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BGH, 19.06.1959 - IV ZR 297/58 |
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- BGH, 07.11.1957 - II ZR 280/55
Aufrechnung der Forderung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) mit …
Auszug aus BGH, 19.06.1959 - IV ZR 297/58
Die Rechtsprechung hat zwar von dem Verbot der Klagänderung in der Revisionsinstanz Ausnahmen zugelassen, so bei Anpassung der Anträge an die Rechtslage, die durch die Eröffnung des Konkurses über das Vermögen des Schuldners eingetreten ist (BGH LM KO § 146 Nr. 5), oder dann, wenn der neue Antrag eine sachliche Einschränkung des früheren darstellt (BGH WM 1957, 1335, 1338), ferner dann, wenn der eingeklagte Anspruch, während der Rechtsstreit vor dem Berufungsgericht anhängig gewesen ist, abgetreten worden und der Antrag erst im Revisionsrechtszug auf Verurteilung zur Leistung an den Abtretungsempfänger umgestellt worden ist, weil darin nur eine Modifikation des früheren Antrages liege (BGHZ 26, 31, 38) [BGH 07.11.1957 - II ZR 280/55]. - BGH, 26.09.1957 - II ZR 42/56
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Auszug aus BGH, 19.06.1959 - IV ZR 297/58
Die Rechtsprechung hat zwar von dem Verbot der Klagänderung in der Revisionsinstanz Ausnahmen zugelassen, so bei Anpassung der Anträge an die Rechtslage, die durch die Eröffnung des Konkurses über das Vermögen des Schuldners eingetreten ist (BGH LM KO § 146 Nr. 5), oder dann, wenn der neue Antrag eine sachliche Einschränkung des früheren darstellt (BGH WM 1957, 1335, 1338), ferner dann, wenn der eingeklagte Anspruch, während der Rechtsstreit vor dem Berufungsgericht anhängig gewesen ist, abgetreten worden und der Antrag erst im Revisionsrechtszug auf Verurteilung zur Leistung an den Abtretungsempfänger umgestellt worden ist, weil darin nur eine Modifikation des früheren Antrages liege (BGHZ 26, 31, 38) [BGH 07.11.1957 - II ZR 280/55]. - BGH, 22.10.1958 - IV ZR 134/58
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Auszug aus BGH, 19.06.1959 - IV ZR 297/58
Auf Grund der Todeserklärung wird allerdings vermutet, daß der Ehemann der Klägerin über den Zeitpunkt des Zusammenbruchs der nationalsozialistischen Herrschaft hinaus bis zum Ende des Jahres 1945 gelebt habe; die Vorschriften des § 180 BEG sind demgegenüber unanwendbar (Urteile vom 22. Oktober 1958 - IV ZR 134/58 -, RzW 1959, 42 , vom 5. Dezember 1958 - IV ZR 179/58 -, RzW 1959, 138, und vom 21. Januar 1959 - IV ZR 218/58 -, RzW 1959, 239).
- BGH, 03.04.1957 - IV ZR 9/57
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Auszug aus BGH, 19.06.1959 - IV ZR 297/58
§ 185 Abs. 3 BEG ist nicht anwendbar, weil diese Vorschrift sich nur auf Ansprüche bezieht, die Hinterbliebenen als solchen aus eigenem Recht zustehen (Urteile vom 1. Dezember 1956 - IV ZR 184/56 -, vom 3. April 1957 - IV ZR 9/57 -, RzW 1957, 274, und vom 19. Juni 1957 - IV ZR 86/57 -). - BGH, 20.03.1957 - IV ZR 54/57
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Auszug aus BGH, 19.06.1959 - IV ZR 297/58
Das ist auch der Fall, wenn die Miterben oder ein Teil von ihnen zu denjenigen Personen gehören sollten, die von der Erbfolge in den betreffenden Anspruch nach den besonderen Vorschriften des Entschädigungsrechts ausgeschlossen sind, solange die Erbengemeinschaft den Anspruch nicht nach der sich aus § 13 Abs. 3 BEG ergebenden Regel auf die berechtigten Erben übertragen hat (Urteil des Senats vom 20. März 1957 - IV ZR 54/57 -, RzW 1957, 194). - BGH, 24.09.1958 - IV ZR 111/58
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Ersichtlich liegen in der Person der anderen Erben auch nicht die Voraussetzungen des § 7 Abs. 1 BEG vor, die dazu führen würden, daß sich der Entschädigungsanspruch um den Anteil der unredlichen Miterben verringert (Urteil vom 24. September 1958 - IV ZR 111/58 -, RzW 1959, 123). - BGH, 01.12.1956 - IV ZR 184/56
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Auszug aus BGH, 19.06.1959 - IV ZR 297/58
§ 185 Abs. 3 BEG ist nicht anwendbar, weil diese Vorschrift sich nur auf Ansprüche bezieht, die Hinterbliebenen als solchen aus eigenem Recht zustehen (Urteile vom 1. Dezember 1956 - IV ZR 184/56 -, vom 3. April 1957 - IV ZR 9/57 -, RzW 1957, 274, und vom 19. Juni 1957 - IV ZR 86/57 -). - BGH, 05.12.1958 - IV ZR 168/58
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Daran wird nichts dadurch geändert, daß für Entschädigungsansprüche, die die Klägerin aus eigenem Recht geltend macht, das in diesem Rechtsstreit beklagte Land passiv legitimiert sein kann; denn die Klägerin ist nicht Alleinerbin (Urteil vom 5. Dezember 1958 - IV ZR 168/58 -, RzW 1959, 161). - BGH, 21.01.1959 - IV ZR 218/58
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Auszug aus BGH, 19.06.1959 - IV ZR 297/58
Auf Grund der Todeserklärung wird allerdings vermutet, daß der Ehemann der Klägerin über den Zeitpunkt des Zusammenbruchs der nationalsozialistischen Herrschaft hinaus bis zum Ende des Jahres 1945 gelebt habe; die Vorschriften des § 180 BEG sind demgegenüber unanwendbar (Urteile vom 22. Oktober 1958 - IV ZR 134/58 -, RzW 1959, 42 , vom 5. Dezember 1958 - IV ZR 179/58 -, RzW 1959, 138, und vom 21. Januar 1959 - IV ZR 218/58 -, RzW 1959, 239). - BGH, 19.06.1957 - IV ZR 86/57
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Auszug aus BGH, 19.06.1959 - IV ZR 297/58
§ 185 Abs. 3 BEG ist nicht anwendbar, weil diese Vorschrift sich nur auf Ansprüche bezieht, die Hinterbliebenen als solchen aus eigenem Recht zustehen (Urteile vom 1. Dezember 1956 - IV ZR 184/56 -, vom 3. April 1957 - IV ZR 9/57 -, RzW 1957, 274, und vom 19. Juni 1957 - IV ZR 86/57 -). - BGH, 05.12.1958 - IV ZR 179/58
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